Du hast dich wirklich entschieden ein Kind zu bekommen – ganz ohne Mann?

— Du hast dich wirklich entschieden, ein Kind zu bekommen – ganz ohne Mann? Ist dir das nicht peinlich, Mama? — sagte die fünfzehnjährige Anna vorwurfsvoll, während sie schwer den Rucksack auf den Boden fallen ließ. 😵‍💫

Ihre Mutter, Lia, erstarrte für einen Moment. ☹️Sie war die abschätzigen Blicke auf ihren sich rundenden Bauch längst gewohnt, aber das von ihrer eigenen Tochter zu hören, tat besonders weh. 👇

Lia sagte nichts und schluckte den Schmerz still herunter. 🙌 Doch am nächsten Tag öffnete sie die Tür zum Zimmer ihrer Tochter und sagte etwas, das ihre Beziehung für immer veränderte…👇👇

Du hast dich wirklich entschieden ein Kind zu bekommen – ganz ohne Mann?

— Anna, setz dich bitte. Ich muss dir einiges erklären — sagte sie ruhig und setzte sich auf die Sofakante.

Das Mädchen setzte sich widerwillig gegenüber, verschränkte die Arme.

— Ich verstehe, dass es für dich schwer ist. Für mich ist es das auch. Ich habe mir das alles nicht so vorgestellt. Aber als ich erfahren habe, dass ich ein Kind erwarte, konnte ich das Leben in mir nicht einfach aufgeben. Es ist nicht einfach nur „ein Baby ohne Vater“ — es ist dein Bruder oder deine Schwester. Und es gehört schon jetzt zu unserer Familie.

— Aber die Leute werden über dich reden! Tun sie doch schon! Denkst du überhaupt an mich? — Anna wurde laut, ihre Stimme voller Schmerz, den sie hinter Wut versteckte.

— Ich denke jede Minute an dich. Genau deshalb verstecke ich mich nicht. Ich will dir zeigen, dass eine Frau stark sein darf — auch allein. Dass es nichts gibt, wofür man sich schämen muss, wenn man liebt, sorgt, ein Kind bekommt — selbst wenn das Leben anders verläuft als geplant.

Anna drehte sich zum Fenster. Es wurde still. Dann flüsterte sie:

Du hast dich wirklich entschieden ein Kind zu bekommen – ganz ohne Mann?

— Ich hab einfach Angst, Mama. Alles verändert sich. Du bist anders, das Zuhause ist anders, jetzt noch ein Baby… Und ich fühl mich überflüssig.

Lia trat hinter sie, umarmte sie und legte ihre Hand sanft auf Annas Schulter.

— Sag so etwas nie wieder. Du bist meine Freude. Und du wirst immer meine Stütze sein. Wir schaffen das gemeinsam. Wir werden nicht schwächer — sondern größer, wärmer, stärker.

Monate vergingen. Anna begann, das Babyzimmer einzurichten, suchte Namen aus und lächelte, als sie die ersten Tritte im Bauch hörte.

Als der Junge geboren wurde — er hieß Martin — war Anna die Erste, die ihn in die Arme nahm.

— Hallo, Kleiner. Ich bin deine große Schwester. Und weißt du was? Mama hatte recht. Wir sind nicht weniger wert. Wir sind eine echte Familie.

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