😨😨Ich hätte mir nie vorstellen können, dass eine normale Maniküre mit einer Vernehmung bei der Polizei enden könnte. Aber genau das geschah, bevor mein Kunde auf meinem Stuhl aufhörte zu atmen.
Ich bin Maniküristin in einem guten Salon. Bei uns läuft alles wie in normalen Schönheitssalons: Kaffee mit Milchschaum, Klatsch über Stars und vor allem Stammkundinnen, die überzeugt sind, dass eine gute Maniküre alle Lebensprobleme löst.
An diesem Tag verlief alles wie gewohnt, bis unser neuer Kunde kam — ein distinguiert wirkender Mann um die fünfzig.
Nach zwanzig Minuten ließ er plötzlich sein Telefon fallen, legte den Kopf auf den Tisch und… hörte auf zu atmen.
— Mein Gott, ist er tot?! — kreischte die Empfangsdame.
— Nein, er schläft nur — flüsterte ich, obwohl ich selbst schon blass wurde.
Die Polizei kam zehn Minuten später. Es stellte sich heraus, dass er ein bekannter Immobilienmakler war. Am Tag zuvor hatte man ihm gedroht, und jetzt wurde er mit etwas vergiftet, das in seinem Kaffee war.
Alles wandte sich gegen mich: Er trank nur meinen Kaffee, und ich war die letzte Person, die ihn lebend gesehen hatte.
😱😲Die Polizei war überzeugt: alles war zu offensichtlich. Aber ich hatte nicht vor, die „Hauptverdächtige mit der Nagelfeile“ zu werden. Meine Freundin Emma, Friseurin im Nachbarzimmer, und ich begannen unsere eigene Ermittlung. Und was wir herausfanden, erschütterte uns bis ins Mark…
Fortsetzung im ersten Kommentar… 👇👇
Eine Woche vor seinem Tod hatte mein Kunde, der Makler, eine Wohnung an die Witwe eines bekannten Geschäftsmanns verkauft. Die Transaktion verlief ruhig, doch kurz darauf verschwanden alle Gelder vom Konto der Witwe.
Sie war überzeugt, dass er sie betrogen und das Geld auf sein Konto überwiesen hatte.
Und die Witwe, ratet mal, war unsere Kundin. Und genau am Tag seines Todes kam sie zu uns… für eine Pediküre.
Emma und ich verfolgten sie, versteckten uns hinter Büschen vor ihrem Haus (ja, das klingt seltsam, aber Emma sagte, „so machen es alle echten Detektive“).
Abends kam ein Kurier mit einem Paket zur Witwe, und kurz darauf fanden wir in einem Mülleimer ein leeres Fläschchen eines starken Schlafmittels.
Später stellte die Polizei fest, dass die Witwe Gift in den Kaffee getan hatte, den ich serviert hatte. Ich wurde für unschuldig befunden, und der Salon eröffnete wieder mit einem neuen Motto:
„Schönheit erfordert Opfer. Aber bitte nicht wörtlich!“
Jetzt, wenn jemand Kaffee bestellt, lächle ich immer:
„Ich schenke nur vor euch ein, Liebling. Ohne Zucker, ohne Gift — aber mit Liebe.“










