Im Park schrieb ein kleiner Junge heimlich ein einziges Wort auf seine Handfläche während seine Betreuerin in der Nähe auf ihr Handy starrte

😲Im Park schrieb ein kleiner Junge heimlich ein einziges Wort auf seine Handfläche, während seine Betreuerin in der Nähe auf ihr Handy starrte. Danach ging er zielstrebig auf die Wahrsagerin im Park zu.

😵‍💫Auf seiner Hand stand mit roter Schrift nur ein Wort․․․

Die Wahrsagerin, etwa Mitte vierzig, erstarrte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als hätte jemand Eiswasser über sie gegossen. Ihre Augen weiteten sich, ihre Lippen bebten leicht.

Der Junge beobachtete sie mit ernster Neugier, ohne ein Wort zu sagen.

– „Woher… woher weißt du das?“ – hauchte die Frau und beugte sich näher.․․

Fortsetzung in dem ersten Kommentar 👇

Im Park schrieb ein kleiner Junge heimlich ein einziges Wort auf seine Handfläche während seine Betreuerin in der Nähe auf ihr Handy starrte

Sie fuhr mit den Fingerspitzen dicht über das geschriebene Wort, als würde sie es lieber nicht berühren wollen – aus Angst, es könnte sich auflösen.

– „Du erinnerst mich an meine Mama“, sagte der Junge leise. „Du hast denselben Fleck auf der Wange.“

Die Frau sah sich hastig um. Einige Meter entfernt stand die Betreuerin – immer noch abgelenkt vom Handy – in der Schlange beim Eisstand.

– „Wie heißt du, mein Schatz?“ – fragte sie zögerlich.

– „Leo. Aber Mama nannte mich immer Leon.“

Die Frau presste ihre Hand an den Mund, um ihre Emotionen zu verbergen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

– „Und dein Papa?“ – flüsterte sie schwer atmend.

– „Ich habe keinen richtigen Papa. Nur Thomas, meinen Stiefvater. Ich mag ihn nicht. Er schreit viel und sagt mir nicht, wo Mama ist. Du bist doch eine Wahrsagerin… Kannst du mir sagen, wo meine Mama ist?“

Die Frau ging in die Hocke, um ihm direkt in die Augen zu schauen. Sie betrachtete jedes Detail seines Gesichts, als wolle sie es einprägen – aus Angst, ihn gleich zu verlieren.

– „Ich bin keine echte Wahrsagerin, Leon… ich bin–“

– „Leo! Was machst du da?!“ – Die laute Stimme der Betreuerin ließ den Jungen zusammenzucken.

Die Frau zog instinktiv ihren Schal tiefer über ihr Gesicht.

Die Betreuerin kam eilig näher, sichtbar verärgert.

– „Ich habe dir gesagt, du sollst keine Fremden ansprechen! Komm sofort mit!“ – Sie griff seine Hand und zog ihn energisch zurück.

– „Aber sie weiß etwas über meine Mama!“ – rief der Junge, versuchte sich loszureißen.

– „Schluss mit dem Unsinn!“ – herrschte sie ihn an. – „Du weißt genau, was los war, als du das letzte Mal über deine Mutter gesprochen hast!“

Die Wahrsagerin trat einen Schritt vor.

– „Bitte warten Sie einen Moment“, sagte sie ruhig. – „Er hat mich nur um eine Kleinigkeit gebeten. Es ist doch ganz normal, dass ein Kind Fragen stellt.“

Die Betreuerin sah sie misstrauisch an – und dann plötzlich geschockt. Ihre Hand zitterte, als sie ihr Telefon herausholte und eine Nummer wählte.

– „Thomas… wir haben ein Problem. Ich glaube, sie ist es wirklich. Ja, ich bin sicher. Hier im Park. In der Nähe vom Zirkuszelt.“

Die Frau verstand sofort. Ohne zu zögern, griff sie Leons Hand.

– „Komm, mein Schatz. Wir müssen weg!“

Noch bevor die Betreuerin reagieren konnte, verschwanden sie zwischen den Zelten und Buden.

Sie bewegten sich schnell durch die Menge, die Frau hielt seine Hand fest. Obwohl Leo verwirrt war, spürte er instinktiv, dass er ihr vertrauen konnte.

Im Park schrieb ein kleiner Junge heimlich ein einziges Wort auf seine Handfläche während seine Betreuerin in der Nähe auf ihr Handy starrte

– „Wer bist du?“ – fragte er atemlos.

– „Ich bin Julia, Leon. Deine Mama.“

Leo blieb wie angewurzelt stehen.

– „Meine Mama? Aber… Thomas hat gesagt, du bist einfach gegangen.“

Julia kniete sich vor ihn, Tränen glänzten in ihren Augen – Tränen aus Schmerz, aber auch aus Liebe.

– „Ich hätte dich niemals verlassen. Er hat mich dazu gezwungen. Er hat mir gedroht, dir weh zu tun, wenn ich nicht verschwinde.“

– „Aber… warum hat dir niemand geglaubt?“

– „Ich bin vor Gericht gegangen. Aber er hat gefälschte Papiere vorgelegt, behauptet, ich sei psychisch instabil. Niemand hörte mir zu.“

Leo sah sie schweigend an. Seine Augen versuchten, all das zu erfassen.

– „Ich habe gehört, dass ihr heute herkommt. Also hab ich mich verkleidet. Ich wollte dich wenigstens kurz sehen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit dir sprechen könnte…“

– „Julia!“ – rief eine Männerstimme aus der Nähe. Ein großer Mann mit Locken näherte sich, zwei weitere hinter ihm.

– „Das ist Alex, mein Freund. Er hilft uns. Schnell!“

Sie rannten zu einem Van am Parkausgang.

– „Die Betreuerin hat Thomas informiert“, sagte Julia, als sie einstiegen. – „Er wird gleich hier sein.“

– „Wir haben alle Unterlagen dabei“, sagte Alex, der Anwalt war. – „Medizinische Gutachten, Zeugenaussagen, Tonaufnahmen mit seinen Drohungen. Wir fahren direkt zur Polizei.“

Leo lehnte sich an seine Mutter. Noch durcheinander, aber ruhig. Er fühlte sich zum ersten Mal seit Langem sicher.

– „Du hast mich also nie verlassen?“ – fragte er leise.

Julia drückte ihn fest an sich, küsste seine Stirn.

– „Niemals, mein Herz. Erinnerst du dich an unser Buch mit dem Elefanten, der sein Kind sucht?“

Leo nickte langsam. – „Ja… Der, der durch den ganzen Dschungel geht, um sein Baby zu finden.“

– „Genau so habe ich nach dir gesucht. Und jetzt habe ich dich endlich wieder.“

Der Van fuhr los. Leo hatte seine Mutter wieder. Er war nicht länger verloren.

Auf seiner Hand leuchtete das kleine Wort – „MAMA“ – und das Universum hatte geantwortet.

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