Jahrelang baute ich Dutzende Häuser։ Als ich schließlich der Leitung sagte, dass ich in Rente gehen wollte, antworteten sie

😱😵 Jahrelang baute ich Dutzende Häuser. Als ich schließlich der Leitung sagte, dass ich in Rente gehen wollte, antworteten sie: „Du darfst gehen, aber zuerst baue noch eines – das letzte Haus.“ Ich war wütend. Zum ersten Mal in meinem Leben machte ich meine Arbeit hastig, ohne auf Sicherheit zu achten – Hauptsache, es war schnell fertig. Aber ich ahnte nicht, dass das Leben mich für diese Nachlässigkeit auf grausame Weise bestrafen würde…

Mein ganzes Leben lang baute ich Häuser. Hunderte Dächer, tausende Ziegel – alles ging durch meine Hände, alles mit Liebe. Menschen zogen ein, lachten, zogen Kinder groß, und ich ging weiter, stolz, eine Spur zu hinterlassen.

Doch die Jahre forderten ihren Tribut – der Rücken schmerzt, die Hände zittern, und das Grau hat sich längst in meinem Bart eingenistet.

Ich beschloss: Es ist Zeit. „Genug, ich bin müde“, sagte ich meinem Chef. Ich wollte endlich nicht mehr vom Lärm der Baustelle aufwachen, sondern vom Duft des Kaffees meiner Frau und dem Lachen meiner Enkel.

Aber er ließ mich nicht gehen. „Bau noch ein Haus, das letzte. Danach – Rente, wie versprochen.“

Ich wollte ablehnen, doch etwas in mir zog sich zusammen. Das letzte… also gut, das letzte. Nur diesmal arbeitete ich ohne Leidenschaft. Meine Hände bewegten sich automatisch, aber ohne Seele. Ich machte alles irgendwie, überprüfte nichts zweimal, maß nicht mehr auf den Millimeter genau.

Jeder Nagel wurde mit Ärger eingeschlagen, jedes Brett ohne Liebe. Manchmal ertappte ich mich dabei, nur zu nicken, als wäre alles unter Kontrolle – doch mir war längst alles egal.

„Soll sein, wie es ist“, dachte ich, ohne zu ahnen, welche Lektion das Leben mir für diese Nachlässigkeit erteilen würde.

Ich war wütend, dass man mich nicht sofort gehen ließ. Ich hatte es mir doch verdient! Jahre ehrlicher Arbeit, ohne freie Tage, ohne Klagen… Und alles, was ich wollte, war ein bisschen Ruhe.

Ich baute, aber in mir brodelte nur eine Frage: Warum muss ich beweisen, dass ich mir die Ruhe verdient habe?

😲😨 Ich hätte nie gedacht, dass das Leben mich für diese Nachlässigkeit auf die grausamste Weise bestrafen würde — indem es mich alles bis ins Tiefste fühlen ließ.

Fortsetzung im ersten Kommentar…👇👇

Jahrelang baute ich Dutzende Häuser։ Als ich schließlich der Leitung sagte, dass ich in Rente gehen wollte, antworteten sie

Das Haus war fertig. Der letzte Nagel eingeschlagen, die Werkzeuge weggelegt – doch ich fühlte keine Erleichterung, nur Leere.

Ich wollte einfach gehen und die Baustelle für immer vergessen. Aber an diesem Tag sagte der Chef:
— Bleib, wir haben eine Überraschung für dich.

Auf dem Hof versammelten sich alle, mit denen ich jahrelang gearbeitet hatte. Der Chef sprach:

Jahrelang baute ich Dutzende Häuser։ Als ich schließlich der Leitung sagte, dass ich in Rente gehen wollte, antworteten sie

— Heute verabschieden wir unseren alten Meister in den wohlverdienten Ruhestand. Danke für Dutzende Häuser, für Ehrlichkeit, für die Hände, die den Menschen Wärme schenkten. Und weißt du — er lächelte — dieses letzte Haus ist nicht für einen Kunden… es ist für dich.

Ich erstarrte.
— Wir wollten, dass du in einem Haus lebst, das du mit deinen eigenen Händen gebaut hast. Dass jede Ecke dir vertraut ist.

Jahrelang baute ich Dutzende Häuser։ Als ich schließlich der Leitung sagte, dass ich in Rente gehen wollte, antworteten sie

Alle klatschten, lachten, gratulierten. Und ich stand da, bleich, unfähig, ein Wort zu sagen. Sie dachten, ich sei gerührt, aber ich brannte vor Scham. Denn dieses Haus hatte ich hastig gebaut, ohne Seele.

Das Schicksal hatte mir meine einzige Nachlässigkeit im Leben zurückgegeben. Jetzt musste ich inmitten der Erinnerung an meine Gleichgültigkeit leben.

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Mein Mann hat für sich und seine Mutter Plätze in der ersten Klasse gekauft, während ich mit den Kindern in der Economy sitze – ich habe ihm eine harte Lektion erteilt