😲Sie dachte, sie habe ein „Geschenk von Gott“ erhalten.✌️ Eine Studentin wurde durch einen Fehler zur Millionärin, und so endete es.👇👇
Sie glaubte, ein „Geschenk von Gott“ erhalten zu haben. Eine Studentin, die versehentlich zur Millionärin wurde, erzählt ihre Geschichte.
Eine Studentin, die irrtümlich ein Stipendium in Höhe von mehr als einer Million Dollar erhalten hatte, glaubte, dass es ein „Geschenk von Gott“ sei, und gab das Geld in nur 73 Tagen aus.
Die 32-jährige Sibongele Mani, die normalerweise 105 Dollar pro Monat erhielt, um ihren Lebensunterhalt und Bücher für ihr Studium zu bezahlen, stellte überrascht fest, dass ihr plötzlich 10.000 Mal mehr Geld überwiesen wurde, als sie erwartet hatte – ungefähr 1,083 Millionen Dollar.
Im Jahr 2017 wurde Mani in Südafrika über Nacht zur Millionärin, als ihr versehentlich 14 Millionen Rand (etwa 1,083 Millionen Dollar) auf ihr Bankkonto überwiesen wurden.
Anstatt das Geld zu hinterfragen, begann Mani sofort, es für neue iPhones für sich und ihre Freunde sowie für luxuriöse Friseurbesuche auszugeben. Sie kaufte auch teure Flaschen Whisky in exklusiven Clubs.
An einem Tag gab sie mehr als 800 Dollar aus. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Tageslohn in ihrem Land betrug etwa 49 Dollar.
Ihr unverdienter Reichtum wurde aufgedeckt, als sie eine Quittung im Laden vergaß, die zeigte, dass sie noch immer 983.000 Dollar auf ihrem Konto hatte.
Mani wurde schließlich gemeldet und festgenommen, angeklagt wegen Diebstahls und Betrugs. Sie wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, nachdem sie etwa 818.000 Rand (etwa 60.000 Dollar) ausgegeben hatte.
Doch Mani bestritt die Vorwürfe und behauptete, sie habe das Geld für ein „Wunder“ gehalten. „Das, was ich durchgemacht habe, war völlig unfair“, schrieb sie in ihrem Blog. „Ich habe das Geld ohne Bedenken ausgegeben, weil ich überzeugt war, dass Gott mir dieses Geschenk gemacht hatte.“
Mani fügte hinzu, dass sie, wenn sie gewusst hätte, wie das Ganze enden würde, anders gehandelt hätte. „Es ist schwer, aber ich werde stark bleiben, bis ich aus dem Gefängnis komme.“
Manis Anwalt Asanda Pakade legte Berufung ein und argumentierte, dass seine Mandantin keine Gefahr für die Gesellschaft darstelle. Zudem habe sie das Geld nicht absichtlich erhalten, und angesichts der Überbelegung der Gefängnisse sei eine Haftstrafe unangemessen.
Nach eingehender Prüfung entschieden die Richter, Mani auf Bewährung zu entlassen, sofern sie während dieser Zeit keine weiteren Straftaten begehe. Ihr wurden 14 Wochen gemeinnützige Arbeit und eine Teilnahme an einem Beratungsprogramm auferlegt.
Später äußerte sich Manis Anwalt erleichtert, dass seine Mandantin eine zweite Chance bekommen habe. „Sie ist dankbar, dass sie nicht ins Gefängnis muss und freut sich darauf, ein neues Leben zu beginnen.“