😜Meine Freundin war im Urlaub und bemerkte, dass die Einheimischen scharfe Chilischoten neben ihren Häusern aufhängen. 🌶🌶 Hier ist, in welchem Land das gemacht wird und warum…👇👇
In Italien gibt es viele Überzeugungen und Aberglauben, von denen du wahrscheinlich noch nie gehört hast! Von den weiten italienischen Alpen, wo sich unser preisgekröntes Hotel befindet, bis hin zum sonnigen Süden, wo du frisches Limoncello bekommen kannst.
Die meisten Italiener im ganzen Land erkennen diese Aberglauben an – ob sie daran glauben oder nicht! Also, ohne weitere Umschweife, hier sind sie:
KEIN OLIVENÖL VERSCHÜTTEN
Einige Italiener glauben, dass das Verschütten von Olivenöl Unglück bringt. Dieser Glaube stammt wahrscheinlich daher, dass Öl früher ein teures Gut war.
Ehrlich gesagt, wurde es wahrscheinlich als ziemlich töricht angesehen, ein so teures Produkt zu verschwenden. Also sei besonders vorsichtig, wenn du deinen Salat garnierst!
Aber wenn du einen Fehler machst, kannst du das Unglück abwenden, indem du etwas Olivenöl hinter deinem Ohr tupfst! Neugierig auf Olivenöl? Lies unseren Artikel ‚6 Interessante Fakten über Olivenöl‘.
DAS BÖSE AUGE ‚MALOCCHIO‘
Das böse Auge oder ‚malocchio‘ ist im gesamten Mittelmeerraum und in vielen Kulturen weltweit bekannt – es ist ein Glaube, der hunderte Jahre zurückreicht, bis in die Antike. Malocchio ist ein Fluch, der durch Neid oder Eifersucht auf dich ausgesprochen wird und Unglück bringt.
In einigen Gegenden Italiens kannst du hängenden Knoblauch und Paprika als Amulette gegen Malocchio sehen – andere Abwehrmittel sind auch Hufeisen oder hornartige Schmuckstücke.
NUMMER 13 GEGEN NUMMER 17
In vielen Ländern auf der ganzen Welt gilt die Zahl dreizehn als Unglückszahl. In Italien ist es jedoch genau das Gegenteil.
Die Zahl ist mit der Göttin der Fruchtbarkeit verbunden, was bedeutet, dass die Zahl dreizehn ein reichhaltiges und erfülltes Leben bringen kann – mit anderen Worten – sie ist extrem glücklich!
Auf der anderen Seite wird die Zahl siebzehn als Unglückszahl angesehen. Warum? Siebzehn in römischen Zahlen ist XVII – ein Anagramm von VIXI. Auf Latein bedeutet VIXI ‚Ich habe gelebt‘, was auf den Tod hindeutet. Daher vermeiden viele Italiener diese Zahl, um mögliche schlechte Vorzeichen abzuwehren.