Michaela DePrins, eine renommierte Tänzerin, die in der Verfilmung des Balletts „Coppelia“ mitspielte, hat eine einzigartige und inspirierende Reise hinter sich.
Sie wuchs in einem Waisenhaus auf und wurde von ihren Verwandten wegen einer Hauterkrankung namens Vitiligo abgelehnt, die weiße Flecken auf ihrer Haut verursachte.
Eines Tages stieß sie zufällig auf ein Exemplar der Zeitschrift „Dance“ und begann darin zu blättern.
Sie spürte sofort eine Verbindung und wusste, dass Tanzen ihre Berufung war.
Ein amerikanisches Paar, Charles und Elaine DePrins, beschlossen, Michaela DePrins zu adoptieren.
Ihre frischgebackene Mutter erfuhr sehr schnell von der Leidenschaft ihrer Tochter für das Ballett.
Sie meldete sie bereits im Alter von fünf Jahren zum Tanzunterricht an der Rock School of Dance in Philadelphia an.
Sie war jedoch nicht in der Lage, ihre Komplexe zu überwinden und fragte ihren Lehrer, ob sie daran gehindert würde, erfolgreich zu sein.
Die Lehrerin versicherte ihr, dass sie die weißen Flecken auf ihrer Haut nicht einmal bemerkte, weil sie so auf ihren Tanz konzentriert war.
Heute dient Michaela DePrins als Inspirationsquelle für Millionen junger Menschen, die in Not geraten und in Armut leben.
Sie ermutigt sie, niemals aufzugeben, die Hoffnung aufrechtzuerhalten und große Träume zu haben.