Griffin Furlong, Absolvent einer amerikanischen Schule, wurde als Jahrgangsbester (der Schüler mit den besten Noten, der die Abschiedsrede hält) bezeichnet. Dabei hatte er mehr Schwierigkeiten, sein Ziel zu erreichen, als andere Schüler.
In seiner Rede enthüllte Griffin, dass er obdachlos war. Er und sein Vater wurden vor 12 Jahren obdachlos. Griffins Vater hatte finanzielle Probleme, nachdem seine Mutter verstorben war. Sie konnten die Unterhaltskosten für das Haus nicht bezahlen und verloren es.
Der Junge und sein Vater und Bruder lebten in einem Obdachlosenheim und anderen vorübergehenden Unterkünften. Griffin erinnerte sich daran, wie er als siebenjähriges Kind acht Kilometer mit seinem Vater und älteren Bruder Shaun lief, um in einem obdachlosen Unterkunft in Louisville eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
„Ich kann nicht einmal zählen, wie viele schlaflose Nächte ich auf einer kalten Plastikmatratze verbracht habe. Ich habe geweint und gehofft, dass sich mein Leben ändern würde und dass ich die Schwierigkeiten der Welt, die ich damals dachte, nicht ertragen müsste“, sagte Griffin in seiner Rede.
„Ich möchte nur zeigen, dass jeder ein Ziel erreichen kann, trotz der Probleme. Ich möchte dieses Leben nicht mehr leben. Ich setze alles daran, die Dinge zu ändern“, fügte er hinzu.
Griffin schaffte es, seine Schwierigkeiten zu verbergen, und keiner seiner Lehrer wurde über seine Probleme informiert, außer einigen engen Freunden.
„Gib niemals auf und lass niemanden dir sagen, dass du etwas nicht tun kannst. Mir wurde das mein ganzes Leben gesagt. Die Leute haben mir gesagt, dass ich nicht klug genug bin, und jetzt bin ich der beste Schüler der Klasse“, sagte Griffin.
Griffin sagte, dass er wie sein älterer Bruder Ingenieur werden und an eine Universität in Florida gehen möchte.
