Erinnern Sie sich an einen Lehrer namens Richard Akoto aus Ghana, der Kleinkindern in der Schule Informatik beibrachte, ohne einen PC, sondern nur an der Schultafel und an den ganz gewöhnlichen Tafeln?
Nachdem die Fotos seines Unterrichts im Internet viral gingen, meldeten sich viele engagierte Menschen freiwillig, um dieser afrikanischen Schule finanziell zu helfen, und sogar Microsoft beteiligte sich an der Sache und versprach, einen Computer zu spenden.
Gleichzeitig stellte Akoto fest, dass eine einzelne Maschine das Problem grundsätzlich nicht lösen kann und viele andere Geräte für einen vollwertigen Unterricht in dieser und anderen Disziplinen erforderlich sind.
Und so meldete sich vor nicht allzu langer Zeit ein anderes Unternehmen freiwillig zur Hilfe für den Dorflehrer – die Computerschule NIIT, die damals fünf Computer an Akoto-Schüler spendete, und der Mann selbst erhielt seinen persönlichen Laptop.
Am 12. März spendete die NIIT African Computer School der Schule fünf Computer, mehrere unbenannte „Zubehörteile“ und Computerhandbücher. Akoto erhielt einen persönlichen Laptop.
Ein paar Tage zuvor hatte ein Mitarbeiter der University of Leeds in Großbritannien den Studenten einen weiteren brandneuen Laptop geschickt.
Ein 13-jähriger Schüler der Schule bemerkte, dass er Computer zuvor nur auf Fotos und auf einer Müllkippe gesehen hatte, als er in die nächstgelegene Stadt fuhr.
Am 1. März versprach Microsoft, Akoto einen Computer und Zugang zu Bildungsprogrammen zu geben. Die Auslieferung des Geräts erfolgt während der Microsoft-Konferenz in Singapur, zu der ein afrikanischer Lehrer eingeladen war.