Die meisten Menschen können nicht einschlafen, ohne in eine Decke eingewickelt zu sein, und manche ziehen sie bis zum Kinn hoch. Es ist wichtig zu wissen, dass es für dieses merkwürdige Phänomen bestimmte Erklärungen gibt.
Warum brauchen wir also im Winter wie im Sommer eine Decke, um in Morpheus‘ Schlaf einzutauchen?
Für diese Frage gibt es sowohl eine wissenschaftliche als auch eine psychologische Erklärung.
Im Tiefschlaf sind wir in einem Zustand großer Verletzlichkeit und die Decke hilft uns dabei, die richtige Temperatur zu finden.
Darüber hinaus schafft die Decke bei Kälte ein perfektes Mikroklima für unseren Körper und isoliert uns von der Außenwelt.
Es gibt auch eine merkwürdige Version, die jeder von uns bestätigen kann, da es hauptsächlich im Kindesalter auftritt.
Die Decke, unter der wir uns verstecken, gibt uns ein Gefühl der Geborgenheit und schützt uns vor angeborenen Ängsten und eingebildeten Gefahren.
Diese Angewohnheit blieb bei vielen Menschen auch im Erwachsenenalter bestehen. So fühlen sie sich geschützt und geborgen und können sanfter einschlafen.
Abschließend muss noch hinzugefügt werden, dass die Decke für uns die einzige Möglichkeit zum Einschlafen ist, da wir in der Regel unser ganzes Leben lang eine Decke zum Einschlafen verwenden.
Denn wenn wir uns in unsere Decke hüllen, erhalten unser Geist und unser Körper das Signal, dass es Zeit zum Schlafen ist.