Diese kleine Inselgruppe ist nicht nur bei katzenbegeisterten Touristen bekannt, sondern auch eine Pilgerstätte für Katzenliebhaber. Hunderte von Rotschopfkatzen leben hier völlig unabhängig, mit wenig oder gar keiner menschlichen Präsenz.
Obwohl die Katzen nicht wirklich gehalten werden, sind zweibeinige Besucher der Insel bald von einer Vielzahl miauender Katzen umgeben, die nach Leckereien verlangen.
Japanische Fischer brachten die ersten Tiere auf diese Insel, um Ratten zu vertilgen. Als sich herausstellte, dass es in diesem geschlossenen Inselgebiet keine natürlichen Feinde gab, wurden Katzen an die Spitze der Nahrungskette gesetzt.
Sie leben allein und ohne jegliche Aufsicht, wie im Alten Testament beschrieben. Und hier liegt ein großes Geheimnis.
Eine Pilgerstätte für Katzenliebhaber: Katzeninseln werden zur Hölle für Tiere
Die Katzen der Insel Aino sind durch eine Reihe von Faktoren gefährdet. Scheinbares Paradies und Freiheit bedeuten fehlende medizinische Versorgung, Nahrungsmangel und eine Umkehrung der Evolution.
Eine Pilgerreise für Katzenliebhaber: Katzeninseln werden zur Hölle für die Tiere Eine Pilgerreise für Katzenliebhaber: Katzeninseln werden zur Hölle für die Tiere.
Wären Katzen Teil der lokalen Natur, würden sie sich vermehren, leben und mit ihrer Umgebung harmonieren. In Wirklichkeit, so haben Aktivisten herausgefunden, leiden fast alle Katzen auf der Insel Aino an Atemwegserkrankungen, Unterernährung und vielen Verletzungen.