Hinter dem Glanz und Glamour von Las Vegas verbirgt sich ein geheimes, dunkles Reich, das vielen von uns nicht bewusst ist. Fast tausend Obdachlose sind in das 200 Meilen lange unterirdische Tunnelnetz gezogen und haben ihr Leben geändert, um sich an diese unterirdische Lebensweise anzupassen.
Mehrere der Insassen haben ihre Wohnräume trotz der Gefahren, die die Tunnel bergen, wie Überschwemmungen und giftige Spinnen, mit Möbeln, Dekorationen und Regalen in komfortable Häuser verwandelt.
Zu den Bewohnern der Tunnel gehören häufig Kriegsveteranen, Menschen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung, Drogenabhängigkeit oder Vorstrafen.
Sie verlassen sich auf Straßenbetteln oder Müllcontainertauchen, um verlassene Gegenstände zu finden, mit denen sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
Es ist wirklich erstaunlich, dass es in einer der großartigsten Städte der Welt eine so verborgene Welt gibt. Die Tunnel bieten Obdachlosen eine Möglichkeit, der harten Realität des Straßenlebens zu entfliehen.
Es ist jedoch besorgniserregend, dass die Zahl der Obdachlosen jedes Jahr zunimmt und wir als Gesellschaft eine dauerhafte Lösung finden müssen, um ihnen zu helfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Existenz unterirdischer Tunnel in Las Vegas eine Erinnerung an die harte Realität ist, mit der die Obdachlosengemeinschaft konfrontiert ist. Wir sollten daran arbeiten, eine dauerhafte Lösung zu finden, die ihnen eine Chance gibt, solchen Bedingungen zu entkommen.
Unterirdische Tunnel können eine Art Zufluchtsort bieten, sie sind jedoch kein Ersatz für ein sicheres und geschütztes Zuhause über der Erde.