Die Entscheidung von Martha Novichok, in eine alte Garage in guter Nachbarschaft zu investieren, anstatt eine teure Wohnung zu kaufen, wird von Freunden und Bekannten kritisiert.
Allerdings wusste Martha, von Beruf Architektin, um den Wert von Immobilien und das Potenzial für Preissteigerungen in Dalton, einem trendigen Viertel Londons.
Marthas Projekt mit dem Namen „The Gouse“ kombinierte die Wörter Garage und Haus und war so konzipiert, dass es vor neugierigen Blicken verborgen blieb.
Dabei wurde das ursprüngliche Mauerwerk der Außenwand beibehalten und eine verdeckte Tür in die Fassade eingebaut.
Der Aufbau über der Garage bestand ebenfalls aus ähnlichen Ziegeln und das Dach war flach.
Um den begrenzten Platz auf dem kleinen Grundstück von 4×10 Metern zu maximieren, beschloss Martha, Wohnungen auf drei Etagen zu bauen, darunter eine im Keller.
Ein Teil des Bodens jedes Obergeschosses wurde ebenso wie die Decke mit Glaselementen gestaltet, um den Innenraum optisch zu vergrößern.
Martha ließ das Gästezimmer im Erdgeschoss und fügte einen Balkon mit Blick auf den Garten hinzu.
Nach Abschluss des Projekts lud sie ihre Freunde ein, um zu sehen, wie überrascht sie von ihrer „Garage“ sein würden.
Das Projekt „The Gouse“ machte Martha in Londoner Geschäftskreisen berühmt und sie erhielt den Auftrag, ähnliche Räumlichkeiten zu sanieren.
Was einst eine Garage war, ist heute ein dreistöckiger Palast, versteckt hinter einer bescheidenen Fassade in einem trendigen Teil Londons.
