Der Schulweg kann für viele Schüler lang und schwierig sein, aber für manche Kinder bedeutet der Weg zur Schule, extreme Herausforderungen zu überwinden.
In abgelegenen Gebieten der Welt müssen Kinder gefährliche Reisen unternehmen, um ihre Schulen zu erreichen, und in einigen Fällen können diese Reisen gefährlich sein.
In China müssen Kinder im Dorf Gulu schmale Bergpfade überqueren, die weniger als einen Meter breit sind, um ihre Schule zu erreichen. Die Reise dauert fünf Stunden, selbst bei Regen und Schnee.
Währenddessen klettern Kinder im Dorf Jan Ciavan senkrechte Bambusleitern, die an Felsen befestigt sind, um ihre Schule zu erreichen. Diese Reise ist nur für Kletterer möglich.
In den indischen Himalaya-Gebieten müssen Kinder schneebedeckte Berge überqueren, um ein Internat zu besuchen, und in Kolumbien fahren Kinder mit einer Seilbahn ohne Kabinen oder Sitze zu ihrer Schule auf einem nahegelegenen Berg.
In Indonesien nutzen Schüler aufgrund des sumpfigen Geländes oft Boote, um zur Schule zu gelangen.
Leider können nicht alle Kinder in abgelegenen Gebieten zur Schule gehen.
Die anstrengenden Reisen können dazu führen, dass Kinder zu müde sind, um sich auf ihr Lernen zu konzentrieren, und Eltern haben möglicherweise nicht immer die Zeit, ihre Kinder in schwierigem Gelände zur Schule zu bringen.
Als Ergebnis davon schließen viele Kinder in abgelegenen Gebieten die Schule nicht ab oder besuchen sie erst gar nicht, was die Herausforderungen bei der Bereitstellung von Bildung für alle Kinder unabhängig von ihrem Standort verdeutlicht.
